7 Vorteile von Visualisierungstechniken - Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Bist du Product Owner, Designer*in oder Innovation Facilitator? Dann dürfte dieser Blogpost besonders spannend für dich sein.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

In der heutigen Welt der schnelllebigen Produktentwicklung und komplexen (Tech) -Trends ist die Fähigkeit, komplexe Konzepte auf eine einfache Weise zu kommunizieren enorm wichtig. Visualisieren heisst konkretisieren: Es ist bekannt, dass beim Skizzieren von Ideen und Konzepten auf ein Papier viele neue Ideen entstehen. Zudem können mithilfe von Visualisierungstechniken auch Zusammenhänge und Vernetzungen zwischen Objekten dargestellt werden, was das Verständnis der Inhalte erhöht. Gerade in interdisziplinären Teams bei Design-Sprints oder Innovations-Workshops, ist eine visuelle Denkweise äusserst hilfreich und nicht mehr wegzudenken. Sie trägt dazu bei, dass Stakeholder ein gemeinsames Verständnis erarbeiten und am gleichen Strick ziehen. Und Spass machen sollen Meetings und Workshops schliessliech auch!

In diesem Blogbeitrag stelle ich sieben Vorteile der Fähigkeit vor, Ideen und Konzepte von Hand zu visualisieren.

Impressionen vom Puzzle Techworkshop 2022

Sieben Vorteile von Visualisierungstechniken

Gemeinsames Verständnis: Visuelles Repräsentieren unserer Gedanken und Ideen kann das eigene Verständnis von komplexen Konzepten erhöhen. Ein Nebeneffekt dabei ist, dass dies auch das Verständnis innerhalb einer Gruppe fördern kann.
Alignment oder Abstimmung: Aufbauend auf dem verbesserten Verständnis (Punkt 1) ist eine optimierte Abstimmung innerhalb der Gruppe ein weiterer Vorteil. Durch die visuelle Darstellung kann sichergestellt werden, dass alle vom Gleichen sprechen. So können (inhaltliche) Missverständnisse vermieden werden. Dieser Vorteil kommt vor allem zum Tragen, wenn die Gruppe aus fachübergreifenden Stakeholders besteht.
Verbesserte Kommunikation: Ganz nach dem Sprichwort “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte” können mit Skizzen Ideen und Konzepte rasch und einfach kommuniziert werden. Im Gegensatz zu Worten, können hier auch Frameworks eingebunden werden (z.B. Empathy Maps oder Matrixen).
Kollaboration: Witzige Skizzen können als Ice-Breaker genutzt werden. Eine Portion Spass gehört dazu! Stakeholders können eingeladen werden, visuell mitzuarbeiten, statt nur Meinungen zu äussern. Das Gesagte auf Papier oder Post-It bringen. Nicht nur sind alle im Boot, sondern die aktive Teilnahme kann das Committment für ein erfolgreiches Resultat aus dem Workshop erhöhen.
Story-Telling: Mit visuellen Elementen lassen sich schöne Narrative erstellen und Objekte oder Konzepte z.B. in einen Prozess oder in ein Story-Board verpacken.
Risikoreduktion: Kollaboratives Brainstorming und Visualisieren kann auch dazu beitragen, dass Risiken frühzeitig erkannt werden. Im Innovationssektor ein Schlüsselfaktor. Visuelle Konzepte können unter anderem auch bei Entscheidungsfindung sehr hilfreich sein, weil Probleme oft holistisch, also ganzheitlich betrachtet werden können.
Iteratives Vorgehen: Dank Skizzen können Ideen mittels wenigen Strichen und Labels entstehen, ergänzt oder verworfen werden. Das kann für die Exploration von neuen Ansätzen in der Phase der Lösungsfindung sehr nützlich sein.
Dokumentation: In Workshop-Settings ist zwar der kollaborative Prozess das Ziel, jedoch entsteht nebenbei ein Artefakt, wie ein Foto vom Whiteboard oder einer Rolle Papier, welches direkt als Dokumentation genutzt werden kann.

Ideen und Konzepte auf den Punkt zu bringen, ist ohne Zweifel eine Kunst und braucht Übung. Nutze die Gelegenheit, am neu entwickelten Training “Ideen visualisieren” von We Are Cube³ teilzunehmen. Hier lernst du innerhalb von vier Stunden, wie du deine Ideen einfach auf Papier bringst. Das Format ist speziell für Anfänger*innen konzipiert.

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